Weihnachtsgrüße



Allen Bloggern wuensche ich
ein froehliches Weihnachtsfest

LaWe

ErinnerungsVermögen

Seit Tagen warte ich auf einen ruhigen Moment um zu schreiben,
jetzt ist der Moment da.

Jetzt habe ich die Zeit, meinen Blog zu füllen und

jetzt fällt mir nichts ein.


Es gibt Momente des Tages, da wünsche ich mir einen Schreibsekretär in meinem Kopf. Einer der stenographisch alles aufzeichnet, wenn sich meine Gedankenverbindungen zu einem festen und durchwobenen Gerüst aufbauen. Aber außer meinem Erinnerungsvermögen gibt es so einen kleinen Helfer in meinem Kopf nicht und so versinken die Gedankengebäuden oft genau so schnell wieder in Underground, wie sie gekommen sind.

Und nun sitzte ich vor meinem Blog, den ich jetzt so liebevoll eingerichtet habe, und nun macht mein Erinnerungsvermögen grade eine Pause oder es schläft schon ganz und gar.

Erst in der Nacht, wenn ich schlafe, dann ackert es sicher wieder ohne Ende und liefert mir eine BildSequenz nach der anderen und am Ende ist es ein kleiner Film, den man langläufig Traum nennt.

Und auch an den Traum kann ich mich am Morgen danach nur noch schwach erinnern

LaWe

Anfrage

Kann mir jemand einen Tip geben. wie ich das oberere Haeder-Bild gegen ein eigenes austauschen kann????

Regelurwerke

Egal in welcher Lage oder Lebenslage, der Tag verlangt nach meiner Präsenz.

Nur mit ihr bin ich wirklich mündig, mündig genug, alle Regeln des Lebens in die Hand zu nehmen. Ich laufe also vor die Tür und stürze mich ins pralle Leben.

Dabei gilt es zu beachten, dass ich meine eigenen Regel nicht untergrabe und die Regeln der Anderen ausreichend beachte. Auf keinen Fall darf ich den aufgestellten Lebensregeln Andere entgegenstehen, dass kann zu einer Carambolsche führen und Repressalien hageln.

Individuelle Lebensregel lassen sich der Straßenverkehrsordnung gleich setzen und wer mit Gas gegen die Regel Andere fährt, kann schnell ein blauen Wunder eam Auge leben, wenn er nicht grade Inhaber eines Chefsessels oder sonst eines bedeutsamen Hebels ist.

Die wirklich wirksamen Hebel für ihre Regler halten die Mächtigen in der Hand. Sie bestimmen die Bedingungen, nach dem sich jeder zu richten hat, sie sind die Hardliner für die Durchsetzung ihrer Lebensregeln.

Ausgeklügelt und versteckt legen sie Scheibchenweise den Hebel Zahn für Zahn um, warten clever die ersten reaktionellen überschwallenden Strömungen ab, warten darauf, bis sie sich geglättet haben um dann noch einen weiteren Hebelzug einzusetzen. Die Ummächtigen müssen Ohnmchtig den Regel der Mächtigen folgen.

Um Eindruck zu machen, ziehe ich mir meine beste Garderobe auf den Weg zu den Mächtigen über den Leib ziehe und lege im Gegenzug meine individuelle Regel ab. Solange ich noch nicht am richtigen Hebel sitzte, krähnt nach meiner Regel kein Hahn noch jwird jemand wie nach meiner Pfeife tanzen.

Als Ersatz mir bleiben ja noch meine vier Wände, in der ich meine Regel nach Herzenslust aufstellen und meine FamilienMitglieder peinigen kann

Irgend wie hat jeder sein Nest und seinen Verkehrsgarten voller Regel, den er mit seiner Trillerpfeife sehr gut bewachen kann

StromNaturen

Ein NaturStrom sucht sich seinen Weg nach günstigen Gegebenheiten, fließt an Anhöhen vorbei und verläßt einen unebenen Untergrund mit aufschäumenden Wellen.
Und auch ein Gefälle meistert er mit bravourös, er läßt sich ohne zu klammern einfach mit Getöse in die freien Tiefen fallen um dort unten gemächlich nach einen neuen Weg zu suchen, um sich durch die von den Menschen besiedelten Natur zu schlängeln.
Egal, ob Mensch oder Tier, wer den Strom nicht mit Resepkt begegnet, erlebt schnell ein blauen Wunder und letzt den Respektlosen auch bald das Wasser bis zum Halse stehen.

Die Menschenströme der Stadt fließen anders als ihre Vorbilder der Natur.

Er erkennt die natürlichen Widerstände der Natur ungern an und will, wenn es sein muß, mit dem Kopf durch die Wand. Er rempelt sich gern den Weg zu seinem Glück frei um sich dann in seiner Höhle vor den anderen unbändig reißenden Strömen zu verkriechen.
.

Die Zeit ist reif

ZeitZange

Der schnelle hastige Lauf hat meine Lunge fast luftleer werden lassen. Ich schaffe es immer noch nicht, bei einem forschen Lauftempo ruhiger und gleichmäßiger zu atmen. Dabei ist es gar nicht so schwer, wenn ich den richtigen Tritt gekommen bin.

Aber allein die Tatsache reicht für mich aus, zu wissen, es steht mir wenig Zeit zur Verfügung. Das läßt mich schon vorab atemlos werden. Hektisch nimmt mich die kurze Zeitspanne in die Zange und drückt die Zeit auf ein Minimum zusammen.

"Das schaffst du nie" flüstert es mir ins Ohr und will mich damit ins Zweifeln bringen.

"Das schaffst du nie" schreibt der Zweifel an die Mauer, die sich vor meinen Augen jetzt aufbaut. Im Sekundentakt wächst Reihe für Reihe. In selben Augenblick zieht der Schriftzug "Das schaffst du nie" nach.

Die Mauer hat sich schon über meine Augenhöhe aufgetürmt und die Losung wiederholt sich um ein vielfaches.

"Ich muß es schaffen" und setzte mich unter einem weiteren Druck. Die Spannung der Zange nimmt zu und nimmt mir fast den Atem. "Oder soll ich es vielleicht erst gar nicht versuchen"? frage ich den Zweifler. Mit dieser Frage übergebe ich dem Zweifler das Wort, der sich schon darauf, seine Zerredungskünste zum Besten zu geben.

"Du hast recht!" bestätigt der Zweifler meine Frage. "Es lohnt sich gar nicht erst, dich auf den Weg zu machen. Da hetzt du dich ab und es kommt außer einer Niederlage nichts weiter für dich dabei raus. Das bringt dir nur eine Enttäuschung ein"

Der Zweifler hat recht. Ich werde mir die Enttäuschung einer Niederlage ersparen und mich gar nicht erst auf den Weg machen. Für mich und die anderen werden ein paar Ausreden darüber hinwegtäuschen, warum ich mich gar nicht erst auf den Weg gemacht habe.

Diese Entschluss bringt mich in einemZwiespalt, ich zögere, weiß nicht mehr, was ich tun soll.
In den kurzen Zeitrahmen laufen, oder soll ich schon aufgeben, bevor ich begann?

Aufgeben, ein böses Wort. Läßt sich das sich ein wenig ummänteln und daraus ein angenehmeres weicheres finden? Mein Erfindungsgeist sinnt nach einem anderen Begriff und bietet mir "Rückzug" abn.

Ich bin begeistert "Rückzug" ist ein Begriff, der auf eine kluge Entscheidung basiert und nicht wie bei "Aufgabe" auf Feigheit. Jetzt muß ich für den "Rückzug" nur noch einen manierlichen Vorwand finden. Ohne ihn kann ich mich nicht würdevoll aus dem Staub machen.

Einen Vorwand, einen Vorwand, der ist gar nicht so leicht zu finden. Alles, was mir einfällt, fliegt im selbem Moment auch schon wieder auf.

"Mir geht es heut nicht so gut", was für ein Blödsinn. "Ich habe Kopfschmerzen" oder "meine Knie machen das nicht mehr mit" na toll, was besseres fällt mir auch nicht ein.

"Ja, wer keinen anständigen Vorwand für einen würdevollen Rückzug findet, sollte schleunigst in die Startlöcher steigen und sich auf Weg machen" sagt ein entschlossener gesunder Menschenverstand und reißt mich damit aus dem Zwiespalt.

Ich sprinte aus dem Startloch, denke weder über die Zeit noch über den Zweifel nach und laufe um mein Leben, das ich seit dem kllaren Entschluß meines gesunden Menschenverstandes wieder wie die Zügel eines Gespanns wieder in der Hand halte.

Viele dieser Läufe habe ich verloren und vielleicht hatte ich an dem Tag grade das Pech an meiner Seite. Oder war es vielleicht auch mein Glück, dass ich die Ziellinie zur rechten Zeit nicht erreichte?

Aber auch ebensoviele Läufe gewann ich und vielleicht hatte ich an dem Tag das Glück an meiner Seite. Oder war es vielleicht auch mein Pech, dass ich die Zielleicht doch noch zur rechten Zeit erreichte?

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